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LIEBHERR Europameisterschaften

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Dramatik pur! Nach über 4 Stunden und vier Fünfsatzpartien musste man sich Portugal mit 2:3 geschlagen geben. Die Aufstiegschance lebt aber weiter ...

Trotz der zweiten Niederlage im zweiten Gruppenspiel besitzen Österreichs Herren immer noch eine Chance auf den Einzug ins Viertelfinale. Im Duell der beiden letzten Mannschaftseuropameister musste man sich Portugal nach fünf hartumkämpften Matches, 24 Sätzen und 4 Stunden und 10 Minuten Gesamtspielzeit hauchdünn mit 2:3 geschlagen geben. Durch den Erfolg der Slowenen über die Slowakei lebt die Aufstiegschance aber weiter. Ein 3:0 oder 3:1 im Abendspiel gegen Slowenien würde bei einem gleichzeitigen Sieg Portugals über die Slowakei für Platz zwei reichen. Bei einem 3:2 käme es auf das Satzverhältnis an …

Fehlten Stefan Fegerl gestern gegen die Slowakei im dritten Einzel bei 9:9 im fünften Satz nur zwei Punkte zum 3:0-Gesamtsieg, hielt er heute sein Team mit einem 3:2 über Tiago Apolonia vorerst im Rennen. Nach einem 1:2-Rückstand holte er Satz vier knapp mit 11:9, der fünfte Durchgang war mit 11:6 eine klare Angelegenheit. Er egalisierte damit das Auftakt-0:3 von Robert Gardos gegen die portugiesische Nummer eins Marcos Freitas.

Für die anschließende österreichische Führung war Daniel Habesohn verantwortlich, sein Match gegen Joao Monteiro glich dem Fegerl-Spiel fast aufs Haar. Der Wiener lag ebenso mit 1:2 zurück, durch kluge Taktik und Platzeirung holte er die folgenden beiden Sätze mit 11:8 und 11:5. Das anschließende Duell der beiden Nummer-Eins-Spieler entwickelte sich zu einem Thriller auf allerhöchstem Niveau. Zweimal konnte Stefan Fegerl gegen den Weltranglisten-15. Marcos Freitas einen Satzrückstand aufholen, am Ende fehlten wie gegen die Slowakei zwei lächerliche Punkte um den Gesamtsieg einzufahren. Bei 9:9 im Entscheidungssatz nutzte der Portugiese den Vorteil des eigenen Aufschlages und glich für seine Mannschaft aus.

Wie gegen die Slowakei musste die Entscheidung also im letzten Einzel fallen. Und wieder wurden die Nerven bis aufs Äußerste beansprucht. Gardos startete optimal mit 11:7, und entriss Tiago Apolonia auch Durchgang zwei nach 8:10-Rückstand mit 12:10. Dann kam aber die Zeit des Portugiesen, nach einem 11:9 und einem 11:7 gab es zum vierten Mal einen Entscheidungssatz. In diesem begann es für Gardos nahezu perfekt mit einer komfortablen 5:0-Führung, als sich Apolonia aber Punkt für Punkt heran kämpfte kam Sand ins Getriebe des Österreichers. Mit sechs Punktgewinnen von 3:6 auf 9:6 konnte der Weltranglisten-32. Portugiese dem Spiel doch noch eine letzte Wende geben und verwertete nach unglaublichen 4 Stunden und 10 Minuten Spielzeit seinen ersten Matchball zum Gesamtsieg.


Österreich –  Portugal     2:3

Robert Gardos – Marcos Freitas   1:3 (-5,-4,8,-7)
Stefan Fegerl – Tiago Apolonia   3:2 (9,-9,-3,9,6)
Daniel Habesohn – Joao Monteiro   3:2 (-8,7,-6,8,5)
Stefan Fegerl – Marcos Freitas   2:3 (-8,6,-10,7,-9)
Robert Gardos – Tiago Apolonia   2:3 (7,10,-9,-7,-7)


LIEBHERR Europameisterschaften

14.09.2017 14:38

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