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Mannschafts-Europameisterschaften 2019

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Nach der Niederlage der Damen gegen die Ukraine kam im Viertelfinale auch für unsere Herren das Aus. Im „El Classico“ gegen Portugal setzte wie bei der letzten Team-EM 2017 eine Niederlage. Konnte man in der Qualifikationsgruppe zum Finalturnier in Nantes noch zwei Siege feiern, hatten diesmal wieder die Südeuropäer mit 3:1 die Nase vorne.

by Wolfgang Paulik
Presse ÖTTV

Zunächst war noch alles auf Schiene, wie auch gestern gegen Dänemark brachte Robert Gardos sein Team in Führung. Die Vorentscheidung gegen den in der deutschen Bundesliga beim TTC Neu-Ulm spielenden Tiago Apolonia fiel bereits im Auftaktsatz, den er nach 7:10 noch mit 13:11 auf sein Konto verbuchen konnte. Ab diesem Zeitpunkt übernahm der Österreicher klar das Kommando, die nächsten beiden Durchgänge waren mit 11:7 bzw. 11:6 eine klare Angelegenheit.

Eine ähnlich klare Angelegenheit war Spiel zwei, leider mit umgekehrten Vorzeichen. Gegen Portugals Nummer 1 Marcos Freitas gelang Daniel Habesohn in Satz eins nach 8:7-Führung kein Punktgewinn mehr, mit einem raschen 11:6 legte der 31-jährige Champions-League-Sieger mit Gazprom Fakel Orenburg nach. In Durchgang drei folgte ein Aufbäumen, nach 4:6 konnte der Wiener den Rückstand durch ein 11:9 verkürzen. In Satz vier kämpfte sich Habesohn von 2:6 noch auf 6:6 heran, ehe der Linkshänder aus Madeira für seine Mannschaft mit 11:7 den Ausgleich fixierte.

Anschließend stand das Duell zwischen Stefan Fegerl und Joao Monteiro auf dem Programm, gemeinsam Doppel-Europameister 2015. Der Österreicher war dabei zwei Sätze ohne jegliche Chance, erst bei 0:2 fand er ins Spiel und schöpfte nach einem 11:8 wieder Hoffnung. In Durchgang vier geriet er allerdings von Beginn an in Rückstand, versuchte noch alles, konnte das 7:11 zum 1:2-Rückstand in der Gesamtwertung aber nicht abwenden.

Gegen die drohende Niederlage musste Daniel Habesohn gegen Tiago Apolonia an die Platte, war dabei aber ähnlich wie Fegerl im Spiel davor komplett von der Rolle. Was immer der Wiener auch versuchte, nichts wollte gelingen. Apolonia zeigte sich jedoch von der Niederlage im ersten Spiel erholt und bescherte den Portugiesen mit einem klaren 3:0 den Platz im Halbfinale sowie die sichere Medaille.


Viertelfinale

Österreich – Portugal   1:3

Robert Gardos – Tiago Apolonia   3:0 (11,7,6)
Daniel Habesohn – Marcos Freitas   1:3 (-8,-6,9,-7)
Stefan Fegerl – Joao Monteiro   1:3 (-3,-1,8,-7)
Daniel Habesohn – Tiago Apolonia   0:3 (-6,-4,-3)

Foto by Mario Kneisl / GEPA


Mannschafts-Europameisterschaften 2019

06.09.2019 18:32

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