Mannschaftseuropameisterschaften
zurückNach der Team-EM 2014, einer kompletten EM 2015 mit Mannschaft,- Einzel- und Doppelbewerben sowie reinen Individual-Titelkämpfen 2016 steht dieses Jahr in Luxemburg wieder Mannschaftseuropameisterschafen auf dem Programm (13. bis 17.September).
Nach dem historischen Triumph in Ekaterinburg 2015 gehen unsere Herren im Nationalen Sport- und Kulturzentrum d'Coque als Titelverteidiger ins Rennen. Im Gegensatz zu vergangenen Team-Events war man als regierender Europameister aber nicht fix für die Championship Division gesetzt, sondern musste wie alle übrigen Mannschaften die Qualifikation bestreiten. Hier gab man sich aber gegen Ungarn und Dänemark keine Blöße. Auf dem Weg zur angestrebten Titelverteidiung treffen Stefan Fegerl, Robert Gardos und Daniel Habesohn zunächst auf die Titelgewinner von 2014 Portugal sowie die Auswahlen aus Slowenien und der Slowakei. Die Erst- und Zweitplatzierten der vier Gruppen (A bis D) spielen in der zweiten Turnierphase im K.o.-System um die Medaillen.
Daniel Habesohn war mit der Auslosung durchaus zufrieden: "Portugal ist zwar eine starke Mannschaft, aber sie liegen uns. Bis auf die European Games in Baku 2015 haben wir eigentlich alle wichtigen Spiele gewonnen. Slowenien hat mit Bojan Tokic eine gute Nummer eins, geht darüberhinaus aber mit zwei U-21-Spielern an den Start. Sie haben in der Qualifikation allerdings überraschend Polen besiegt, obwohl Tokic kein Spiel gewinnen konnte. Man darf sie also nicht unterschätzen! Für die Slowakei ist mit Wang Yang ein chinesischer Verteidiger spielberechtigt, dazu Lubomir Pistej von Linz AG Froschberg, der bei der WM in Düsseldorf bis ins Achtelfinale vorstoßen konnte. Gegen beide Teams sind wir aber sicher klarer Favorit."
Die rot-weiß-roten Damen gehen ebenfalls in der höchsten Kategorie an den Start, in der Qualifikation blieb man gegen Wales und den Kosove ohne Makel. Als Nummer eins der Gruppe C bekam man Portugal und Spanien von der iberischen Halbinsel in die Gruppe gelost, zudem noch das Team aus der Ukraine.
Championship Division Damen
Gruppe A: Deutschland, Ungarn, Schweden, Kroatien
Gruppe B: Rumänien, Tschechien, Niederlande, Luxemburg
Gruppe C: Österreich, Portugal, Ukraine, Spanien
Gruppe D: Polen, Russland, Frankreich, Weißrussland
Championship Division Herren
Gruppe A: Deutschland, Kroatien, Spanien, Weißrussland
Gruppe B: Portugal, Österreich, Slovenien, Slowakei
Gruppe C: Schweden, Griechenland, Russland, Luxemburg
Gruppe D: Frankreich, Rumänien, Polen, Ukraine
14.07.2017 11:02