Team-EM 2018/2019
zurückDie Vize-Europameisterinnen von 2014 gehen in Kennelbach (Vorarlberg) auch ohne Liu Jia als klarer Favorit in das Duell mit unseren Nachbarinnen. Bundestrainer Liu Yan Jun nominierte neben der österreichischen Nummer eins Sofia Polcanova die routinierte Amelie Solja sowie Karoline Mischek und Nachwuchsspielerin Sophia Kellermann. Mit einem Auftakterfolg gegen die Eidgenossinnen will man schon früh die Weichen Richtung Team-EM-Endrunde 2019 im französischen Nantes stellen. Bei den Kontinentalwettkämpfen 2018 in Alicante (Spanien) werden nur die Individualbewerbe (Einzel und Doppel) ausgetragen.
24 Teams bei der EM-Endrunde
Durch einen neuen Turniermodus kämpfen bei der Endrunde im September 2019 nur noch 24 Nationen um Edelmetall. In der ersten Turnierphase kämpfen zunächst alle 35 teilnehmenden Teams um 12 Direkttickets, wobei die Erst- und Zweitplatzierten der sechs Top-Gruppen der Kategorie A in den Genuss der Direktqualifikation kommen. In Vorrundenstufe zwei im Frühjahr 2019 werden die sechs Drittplatzierten der Kategorie A mit den Ersten und Zweiten der fünf Gruppen der Kategorie B neuerlich in fünf Gruppen gelost. Wieder lösen die Erst- und Zweitplatzierten das Ticket für Nantes. Zu den nunmehr 22 Teams stoßen mit einer Wildcard die Titelverteidiger sowie das Gastgeberland und komplettieren das Feld. Nach dem Heimspiel gegen die Schweiz wartet auf unsere Damen am 27. März das Spiel in Portugal, nach dem Auswärtsspiel in der Schweiz (23. Oktober) beenden sie die Gruppenphase am 20. November zu Hause gegen Portugal.
Bei den Herren läuft das Turnier im selben Modus ab, hier greifen die Österreicher erst am 27. März gegen Portugal ins Geschehen ein bevor es am 22.5. nach Ungarn geht.
ÖSTERREICH – SCHWEIZ AM 27. FEBRUAR
Kader Österreich
Sofia Polcanova, Amelie Solja, Karoline Mischek, Sophia Kellermann
Kader Schweiz
Céline Reust, Salomé Simonet, Mireille Kroon
Austragungsort
Schindlersaal
Wuhrkopfweg 1
6921 Kennelbach
26.02.2018 15:43