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JEM: Bericht vom 8. Spieltag

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Bericht vom 8. Spieltag der Jugendeuropameisterschaften 2011

Die meisten unserer Spielerinnen und Spieler haben heute ihre Abschiedsvorstellung bei den diesjährigen Jugendeuropameisterschaften in Kasan gegeben. Für die Doppelpaarung Pfeffer/Leitgeb wird es morgen im Achtelfinale darum gehen, unsere Fahnen weiterhin aufrecht zu halten. Bis auf Leitgeb, Pfeffer und Klaus haben alle anderen Spielerinnen und Spieler um Mitternacht die beschwerliche Heimreise angetreten.

U18 männlich - Doppel

Die Doppelbewerbe haben erst heute begonnen. Pfeffer/Leitgeb haben in der 1. Runde die deutsche Paarung Wagner/Rode (GER) 3:1 bezwungen. Ein Erfolg, der Geschmack auf mehr gemacht hat. Tatsächlich haben sie in der 2. Runde Gonuaga (POR)/Agortsev (ISR) unter dem Beifall des gesamten JEM-Teams mit einem 3:0 den Einzug in das Achtelfinale geschafft. Nicht sehr gut hat Chen mit seinem spanischen Partner Peral harmoniert. Gegen Szita/Kovacs aus Ungarn hat es eine empfindliche Niederlage gegeben. (1,6,3) 

Weitaus besser gespielt und nur knapp verloren haben Luginger/Müllner gegen Fredriksson/Andersson aus Schweden. (9,-10,3,7) Beide haben die Chance, sich für die nächstjährige JEM zu qualifizieren, und könnten die gewonnen Erfahrungen dann verwerten.

U18 weiblich - Doppel

Galitschitsch/Luginger gegen Rybka/Styga (UKR) hat die erste Paarung aus österreichischer Sicht gelautet. Unsere Damen haben die ersten beiden Sätze nach Belieben dominiert. Die Gegnerinnen haben sich in der Folge sehr gut auf das Spiel unserer Doppelpaarung eingestellt und das Blatt hat sich im weiteren Spielverlauf gewandelt. Nicole und Melanie haben den vorentscheidenden 4. Satz 9:11 verloren. Sie sind jedoch nicht am knappen Satzverlust zerbrochen. Mit guter Moral haben sie wacker weitergekämpft und an den Sieg geglaubt. Schlussendlich hat es doch nicht ganz gereicht und der Sieg ist an die Ukrainerinnen gegangen. 

Nicht den Funken einer Chance haben Schwaiger und Raich gegen Istrate und Dragnea  gehabt. Die Satzergebnisse (4,3,1) sprechen eine deutliche Sprache.

U15 männlich - Doppel

Am Vortag ist noch nicht festgestanden, ob Schaumberger Martin das Doppel an der Seite von Klaus David bestreiten wird können. Er ist von Hals- und Ohrenschmerzen geplagt worden. Der nach dem Besuch des Turnierarztes erfolgte medikamentöse Eingriff hat sich bewährt. David und Martin haben im Erstrundenspiel gegen Deceuminek (BEL)/Davidov (ISR) ein Erfolgserlebnis gehabt. Leider ist in der 2. Runde gegen Ahlander (SWE)/Ecsek (HUN) doch recht deutlich das Aus gekommen.

U15 weiblich - Doppel

In diesem Bewerb haben wir nur eine Doppelpaarung gestellt. Tischler Valerie und Mischek Karoline haben im Verlauf der JEM mehrmals unter Beweis gestellt, dass sie in den letzten Monaten durch gutes Training erheblich an Stärke gewonnen haben. Was ihnen beiden noch fehlt ist, dass sie den für den Erfolg auf dem Niveau der JEM erforderlichen Leistungspegel konstant halten können. 
Ich bin mir sicher, dass sie mit ihrem Fleiß und gutem Training, sowie den bei dieser JEM gewonnenen Erkenntnissen diese Konstanz bekommen werden. Ein klassisches Beispiel für das permanente Auf und Ab ihrer Leistungskurve ist in ihrer ersten Doppelbegegnung zu erkennen gewesen.
Gegen Gelbmann (ISR)/Srebrnjak (HRV) ist einem vor allem von Karoline sehr gut gespielten Satz ein ziemlich schwach gespielter gefolgt. Nach dem Gesetz der Serie, gewonnener 1. und 3. Satz, haben sie sich in fünf Sätzen durchgesetzt. Gegen starke Gegnerinnen wie Bajor/Nowak (POL) ist das vorhin erwähnte Problem augenscheinlich geworden. Taktisch gut eingestellt haben beide vor allem im 3. Satz sehr gut gespielt. Leider sind sie zu spät in Schwung gekommen und haben 0:3 verloren.

U18 männlich - Consolation

In der 3. Runde ist für unseren letzten Vertreter in diesem Bewerb gegen den Russen Sichtinkin Endstation gewesen. Spricht das Resultat eine klare Sprache, so deuten die Satzergebnisse (-9,-7,-11) auf eine Begegnung in Augenhöhe hin. Wer weiß, für was diese Niederlage gut gewesen ist. Vielleicht um sich Kräfte für den Doppelbewerb zu sparen? Wir werden sehen!

U15 männlich - Consolation

Klaus David hat bisher etliche Spiele nicht aufgrund seiner spielerischen Qualität, die sich durchaus mit der von Spitzenspielern messen kann, verloren, sondern überwiegend und eindeutig aufgrund gewisser Defizite im mentalen Bereich. Hier wird er den Hebel ansetzen müssen. Frost aus Luxemburg hat er spielerisch von Anfang bis zu Ende beherrscht. Bei seinem 3:0 Erfolg ist er nie ins Wanken gekommen. Gegen Polanzsky aus Tschechien hat er sich ein ausgeglichenes Duell geliefert. Beim Stande von 8:10 im 5. Satz hat er seinen Gegner mit einer wunderschönen Kombination ausgespielt, aber beim finalen Schlag ist ihm ein leichter Fehler unterlaufen, der ihm zu Beginn eines Spieles wahrscheinlich nicht unterlaufen wäre. Damit hat er den Einzug ins Semifinale verpasst. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass Polanzsky sich den Titel im Consolation-Bewerb geholt hat.

U15 weiblich - Consolation

Im Consolation-Bewerb der Schülerinnen sind wir noch mit einem sehr jungen und erfolgversprechenden Talent, auf das bis zum letzten Feinschliff jedoch noch eine Menge Arbeit wartet, vertreten gewesen. Es handelt sich hierbei um Mischek Karoline, die die Gabe besitzt, mit der Rückhand Punktschläge zu landen. Sie verfügt weiters über einen guten Aufschlag und hat die besten Voraussetzungen zur Ausführung eines Dralltopsins, der sehr viel Qualität beinhaltet, und die Gegnerinnen vor eine schwer lösbare Aufgabe stellt. Die derzeit noch vorhandenen Defizite, sollen bei aller Wertschätzung der weitaus überwiegenden positiven Seiten, dennoch nicht unerwähnt bleiben. Dabei handelt es sich um eine verbessungswürdige Beinarbeit, die Fähigkeit, sich besser auf den nächsten Ballwechsel vorzubereiten und das derzeit noch fehlende Aufpuschen. Heute hat Karoline die Chance gehabt, mit einem Sieg gegen Nowak aus Polen in das Halbfinale aufzusteigen. Diese hat sie leider ungenützt gelassen und 1:3 verloren. Die ersten beiden Sätze sind klar zugunsten der Polin ausgegangen. Im 3. Satz hat Karoline sehr gut gespielt und sich mit qualitativ hochwertigen Topspin-Bällen immer wieder eine exzellente Möglichkeit erarbeitet, mit gut platzierten Abschlägen Punkte zu gewinnen. Im 4. Satz ist der Faden ein wenig gerissen. Karoline hat 1:3 verloren.

Günter Plattner


JEM: Bericht vom 8. Spieltag

24.07.2011 06:30

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