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SOLJA Amelie
KarriereAmelie Solja entstammte einer Tischtennis-Familie. Ihre Schwester Petrissa Solja ist Mitglied der deutschen Nationalmannschaft. Mutter Dagmar spielte in den 1980ern deutsche Bundesliga, Vater Pavel hat mehrmals die Pfalzmeisterschaft gewonnen. Amelie Solja begann beim TTC Büchelberg mit dem Tischtennissport. Über den BTTF Zweibrücken kam sie zum Bundesligisten TTSV Fraulautern, für den sie bis zur Saison 2009/2010 spielte. Ihr Länderspieldebüt für Deutschland gab sie bei der EM-Qualifikation gegen Griechenland im November 2006. Bereits mit 16 Jahren errang sie 2007 ihren ersten Deutschen Meistertitel bei den Damen (im Doppel mit Tanja Hain-Hofmann). Im selben Jahr wurde sie Dritte bei den Jugend-Weltmeisterschaften im Einzel. Aufgrund dieser Erfolge wurde sie bis 2008 in 7 Länderspielen für Deutschland eingesetzt. 2010 wechselte Amelie Solja, deren Großmutter aus Österreich stammt, zum TTC Villach in die österreichische Bundesliga, da sie in der deutschen Nationalmannschaft keine Perspektive mehr sah. Im April 2011 erhielt sie die österreichische Staatsbürgerschaft. Damit durfte sie für Österreich international antreten, jedoch bei Weltmeisterschaften erst ab 20. April 2018 (gemäß ITTF-Bestimmungen). Einmal konnte sie sich für Olympische Spiele qualifizieren. 2012 ging sie für Österreich im Mannschaftsbewerb an den Start, bei der 1:3-Niederlage gegen Hongkong gelang ihr durch ein 3:0 über Jiang Huajun der Ehrenpunkt. Sie konnte beim Qualifikationsturnier in Luxemburg zwar auch das Einzelticket lösen, fiel aber der Startbeschränkung von nur 2 Aktiven pro Nation zum Opfer (im Einzel gingen Liu Jia und Li Qiangbing ins Rennen). Erfolge
Spielerprofil auf der Webseite der ITTF Foto by GEPA |