GENERALI Austria Top 12zurückby Wolfgang Paulik Um den Herren-Sieg duellierten sich die beiden in der Deutschen Bundesliga tätigen Turnierfavoriten Daniel Habesohn und Stefan Fegerl. Beide gaben sich auf dem Weg ins Finale keine Blöße, Habesohn erreichte das Endspiel gänzlich ohne Satzverlust (darunter ein rasches 3:0 im Halbfinale gegen die Nummer 3 Andreas Levenko). Fegerl musste zwar in der Runde der letzten acht gegen Alexander Chen sowie im Halbfinale gegen David Vorcnik einen Satz abgeben, blieb in Summe aber ebenfalls ungefährdet. Im letzten Match der gesamten Veranstaltung legte Habesohn mit 11:2 und 11:6 in beeindruckender Manier los, ehe sich Fegerl mit einem knappen 11:9 im Spiel hielt. In Durchgang vier erspielte sich Habesohn von Beginn an einen kleinen Vorsprung und ging nach einem 11:9 - wie schon in der letzten Begegnung er beiden in der deutschen Liga - als 3:1-Sieger von der Platte. Nicht nach der Papierform verlief der Damenbewerb. In der unteren Rasterhälfte marschierte Karoline Mischek zwar erwartungsgemäß ins Finale, in der oberen Hälfte warf die Staatsmeisterin von 2019 Liu Yuan in der Runde der letzten vier jedoch die topgesetzte Liu Jia überraschend deutlich mit 3:0 aus dem Turnier. Und die 35-jährige hielt ihre Topform auch im Duell um den Siegespokal, ließ vom ersten Ballwechsel an keinen Zweifel am Ausgang des Spieles aufkommen. Mit 11:5, 11:6 und 11:2 hatte sie die U21-Europameisterin im Doppel von 2019 jederzeit im Griff und blieb damit über die gesamte Veranstaltung ohne Satzverlust.
Semifinale 28.12.2020 21:34 |