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Schulsport  

Ferien. Tischtennis. Spaß.

Ende Juni haben wir die ersten drei Übungen für die Ferien präsentiert. Nun folgen weitere, um sich individuell fit zu halten, wenn es ab September wieder „Ran an die Platte“ heißt.

Erstellt von Rastislav Pomsahar | |   Schulsport
Die Größe der Schlägerfläche spielt keine Rolle, wenn es um den Spaß und ums Machen geht.

In den Ferien wollen viele nichts von dem wissen, was sonst ohnehin ihren Tag füllt. In unserem Fall handelt es sich um eine Anleitung, ein wenig Schwung in den Alltag zu bringen und sich selbst und seine Freunde zu fordern. Physisch und psychisch gleichermaßen, geht es doch bei den meisten Übungsvorschlägen um Konzentration und Technik.

Wir haben die Trainerinnen und Trainer von „Ran an die Platte“ gebeten, deren Favoriten an uns zu kommunizieren, damit wir diese mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, teilen können.

Gönnen Sie sich und Ihrem Körper eine Abwechslung und machen Sie mit!

Sollte kein Tischtennisschläger zur Hand sein, kann es auch das Schneidbrett aus der Küche oder ein Heft sein, das als (Schläger)Fläche dient. Als Ball kann ein zusammengeknülltes Papier ebenso wie eine Alufolie verwendet werden. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt, sollte das nötige Material wirklich nicht vor Ort sein. Sie werden sehen, dass sich unsere Vorschläge dennoch positiv auf Ihr Spiel auswirken werden!

Markus Geineder, Thomas Vreden und Gabriele Raffeis leiten das Training in der Regenbogenschule in Meidling und haben uns folgende Übungen für Sie vorgeschlagen:

Balancieren

Dazu legt man den Ball (oder Ähnliches) auf das Schlägerblatt und versucht nun, eine bestimmte Strecke zurückzulegen ohne den Ball zu verlieren. Sollte das „auf gerader Strecke“ schnell und problemlos gelingen, kann man sich einen Parcours überlegen, den man bewältigen muss. Um sich mit seinen Freunden dabei vergleichen zu können, kann auch die Stoppuhr zur Hand genommen werden.

Jonglieren

Zum warm werden „peppelt“ man den Ball zuerst auf der Vorhandseite und anschließend mit der Rückhand. Herausfordernder wird es im stetigen Wechsel zwischen Vor- und Rückhandseite ohne dass der Ball den Boden berührt. Auch diese Übung kann mit einem (Hindernis)Parcours noch interessanter gestaltet werden.

Prellen

Auch die letzte Übung kann letzten Endes in einem Parcours enden. Dazu prellt man den Ball mit Hilfe des Schlägers zuerst am Stand gegen den Boden. Die Variante Vor- und Rückhand versteht sich – mittlerweile – von selbst. Auch hier wird ein vorgegebener Weg die Auge-Hand-Koordination, ebenso wie das periphere Sehen, und letztlich das Spiel verbessern. Ein Weg über Stufen stellt eine zusätzliche Herausforderung dar.

Im Vordergrund steht bei all unseren Vorschlägen das spielerische Tun. Wie Sie merken, benötigt man dafür weder Halle noch eine professionelle Anleitung. Ausprobieren und Spaß haben – darum geht es in erster Linie. Viel Erfolg bei der Umsetzung.

Weitere Übung für die Ferien

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